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Hansjörg Weber


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Behandlungsmethode

Bei der Behandlung mit unserer speziellen Therapiemethode kommt ein eigens dafür entwickeltes Gerät zum Einsatz. Es ist wesentlicher Bestandteil der Behandlungsmethode und hat sich als äußerst effektiv erwiesen. Die Voraussetzungen für die Behandlung mit dem Hand- und Fingerdynamometer HFD 200 sind eine gründliche klinische Untersuchung, die im Bedarfsfall durch apparative Untersuchungen und Labor- untersuchungen ergänzt wird, sowie eine exakte Diagnosestellung bei Erkrankungen der Hand, des Armes, der Schulter, der Wirbelsäule und des Beines.

Behandlungsablauf

Hand- und Fingerdynamometer HFD 200

Hand- und Fingerdynamometer HFD 200

Für die Behandlung wird der Unterarm in eine ergonomisch optimierte Holzschale gelegt und fixiert. Nach der Einrichtung des Gerätes auf die individuelle Größe und Anforderung der Patienten- hand können mit Griff- und Drückstücken die gesamte Hand, aber auch einzelne Finger, geübt und trainiert werden. Die einzelnen Griff- und Drückstücke sind austauschbar und wurden nach ergonomischen Gesichts- punkten von uns selbst ent- wickelt. Durch diese speziellen Griff- und Drückstücke für die Hand und die Finger ist es möglich, sowohl die Streck- als auch die Beugekräfte der Hand bzw. einzelner Finger zu üben und zu trainieren. Ein großer Vorteil ist die Flexibilität des Gerätes. So können die gesamte Hand und auch einzelne Finger an verschiedenen Fingergliedern behandelt werden.

Behandlungsdokumentation

Der auf vielfache Verwendbarkeit abzielende Geräteaufbau und die vielfältigen Einstellmöglichkeiten am Gerät führen zu 100%ig reproduzierbaren Messwerten. Jeder einzelne Messwert der erreichten Beuge- und Streck- kräfte wird erfasst und dokumentiert. Im Messprotokoll für jede geübte Funktion der Hand und der einzelnen Finger werden alle Kräfte des Ausgangszustandes vor der Übung und alle Kraftmesswerte während der Übung und während des Trainings lückenlos erfasst. So kann das Behandlungsergebnis therapiebegleitend und absolut objektiv ermittelt werden. Verschiedene Messmodi bieten dabei vielfältige Möglichkeiten der Messwertermittlung.

Patientenmotivation

Messkurve einer Übungsbehandlung

Messkurve einer Übungsbehandlung

Neben den umfassenden Auswertungsmöglichkeiten, die durch eine spezielle Software dem Arzt bereitgestellt werden, kann auch der Patient seinen Fortschritt am Bildschirm während der Behandlung ständig verfolgen. Er bekommt durch eine Kurve sofort angezeigt, wie viel Kraft er bei der aktuellen Übungseinheit entwickelt hat. Durch diese optische Selbstkontrolle kann sich der Patient selbst überwachen und motivieren (positive Rückkopplung). Die absolut objektive und immer korrekte Angabe des erreichten Kraftwertes beim Strecken oder Beugen der Finger der zu übenden Hand wird als sehr positiv empfunden. Gerade in der Anfangsphase der Therapie können durch die Selbstkontrolle am Bildschirm auch kleine Behandlungsfortschritte vom Patienten selbst erkannt werden und führen zu einer beträchtlichen und die Kraftentfaltung steigernden Motivation.